--- Tipps zum sicheren Umgang mit Kickboards ---

Auch wenn so manches Kickboard derzeit noch im Keller überwintert, sind viele Kinder und Erwachsene schon wieder mit ihren Tretrollern unterwegs. Die R+V-Versicherung in Wiesbaden warnt jedoch alle begeisterten Trendsportler, die Unfallgefahren bei Nässe und holprigem Untergrund nicht zu unterschätzen. Die meisten Stürze passierten, weil die kleinen Räder unvermittelt blockierten und die Fahrer über die Lenkstange "abgeworfen" würden.
Um schlimme Verletzungen zu vermeiden, sollten folgende Tipps beachtet werden:

  • Nicht bei Nässe und Regen fahren. Die kleinen Räder kommen dann leicht ins Rutschen, die Reibungsbremse am Hinterrad funktioniert schwächer als gewohnt.
  • Bodenunebenheiten nicht auf die leichte Schulter nehmen. Kanaldeckel, Bordsteinkanten und Kopfsteinpflaster sind eben gefährliche Hindernisse.
  • Spiel- und Standbein beim Fahren regelmäßig wechseln. Einseitiges Treten kann Muskelkater und Rückenschmerzen auslösen. Empfehlenswert: Abwechselnd zehn Mal links und zehn Mal rechts kicken.
  • Im Notfall abspringen. Wer immer schneller fährt, dass er beim Absteigen mit gleicher Geschwindigkeit weiterlaufen könnte, macht es richtig.
  • Helm sowie Handgelenk- und Ellenbogenschützer tragen. Die häufigsten Unfallfolgen sind Kopfverletzungen, Hand- und Armbrüche.
  • Radwege und Straßen sind für Kickboards tabu, nur Fußgängerzonen, Gehwege und nicht abschüssige Spielstraßen sind erlaubt.

zurück zu Skating